Naturfotografie im Herbst N. Köller

Naturfotografie im Herbst von N. Köller

Naturfotografie im Herbst N.Köller
Der Hammersbach vor dem Höllental.

Motivsuche – Naturfotografie im Herbst.

Die Motivsuche im Herbst ergibt sich bei einer Wanderung von selbst. Ein passender Vordergrund mit einem schönen Hintergrund ergibt meist ein gutes Bild, wenn die Belichtung passt. Neu: Im Bild oben als Beispiel am Hammersbach im Werdenfelser Land in Oberbayern. Der glasklare Bach rauscht ins Tal, Bäume mit Herbstbelaubung runden das Bild ab.

Die Region im oberbayerischen Bereich zwischen Mittenwald im Süden und Farchant im Norden wird als das Werdenfelser Land bezeichnet. Sie erstreckt sich über Teile der Bayerischen Alpen und hat ihren Namen von der mittelalterlichen Burg Werdenfels, die sich nördlich von Garmisch-Partenkirchen befindet.

Höllentalklamm, Höllentalschlucht
Höllentalklamm: Holzsteg in der Höllentalschlucht.

Naturfotografie im Herbst von N. Köller. Im Bild oben als Beispiel ein Bild von einer Wanderung durch die Höllentalschlucht (Höllentalklamm) oberhalb von Grainau im Werdenfelser Land in Oberbayern.
Eine Brückenquerung über den Bach, der tösend ins Tal rauscht.

Edelweiss

Das Höllental erstreckt sich zwischen dem Blassenkamm und dem Waxensteinkamm im Zugspitz-Massiv des Wettersteingebirges. Es dient als Durchgang für den Hammersbach und ist eine bekannte Aufstiegsroute von Hammersbach zur Zugspitze.

Die Höllentalklamm, die sich durch hohe Felswände schlängelt, ist bemerkenswert. Bergsteiger, die am nächsten Tag den höchsten Gipfel Deutschlands über das Höllental und den Höllentalferner erklimmen möchten, finden in der Höllentalangerhütte (1387 m) eine Übernachtungsmöglichkeit.

Der Weg durch die Höllentalklamm beginnt an der Eingangshütte, die auch als Maximiliansklamm bekannt ist. Er erstreckt sich über eine Strecke von etwa 700 m entlang der beeindruckenden Klamm. Seit 2011 gibt es zudem die Möglichkeit, im Höllentalklamm-Museum mehr über die Geschichte der Schlucht zu erfahren. Ab der Eingangshütte wurde ein sicherer Weg geschaffen, der größtenteils aus in den Fels geschlagenen Tunneln besteht. Diese Tunnel haben eine Breite von etwa 1 m und eine maximale Höhe von 2 m.